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Energetisch sanieren, Förderung nutzen

Ob Optimierung der Anlagentechnik oder Umstieg auf Erneuerbare Energien: Unternehmen, die energetisch sanieren, senken langfristig die Energiekosten und steigern ihre Wirtschaftlichkeit. Bei der Finanzierung lohnt sich die Nutzung staatlicher Förderungen.

Symbolbild für energieeffiziente Gewerbegebäude: Begrünte Fassade für bessere Dämmung

© Adobe Stock / 4Max

Energieeffizienz stärkt die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und macht sie unabhängiger von schwankenden Marktpreisen für fossile Brennstoffe. Zudem erhöhen Firmen durch energetisches Sanieren und Bauen den Wert ihrer Immobilie. Dabei bietet sich eine Vielzahl an Möglichkeiten, um die Energieeffizienz im Unternehmen zu steigern – von Einzelmaßnahmen über eine gesamtheitliche Sanierung bis zum Neubau. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) unterstützt Unternehmen durch verschiedene Förderprogramme finanziell:

Vor dem Sanieren: Besser informieren!

Bevor Unternehmen mit der Sanierung loslegen, sollten sie sich fachkundig durch eine Energieberatung über die Einsparpotenziale und mögliche Effizienzmaßnahmen informieren. So lassen sich teure Fehlplanungen vermeiden. Einen Teil der Kosten für eine Energieberatung für Unternehmen übernimmt das BMWK im Rahmen der Bundesförderung für Energieberatung für Nichtwohngebäude, Anlagen und Systeme.

Tipp 1: Besser Heizen lohnt sich

Rund 70 Prozent der Heizungen hierzulande arbeiten ineffizient. Insbesondere bei der Wärmeversorgung der Gebäude können Unternehmen deshalb große Einsparpotenziale heben – und Zuschüsse nutzen. Bereits Maßnahmen wie eine richtig eingestellte Heizungsanlage sorgen für eine optimale Wärmeabgabe der Heizkörper in allen Räumen des Gebäudes. Das rechnet sich sowohl für das Büro als auch für alle anderen gewerblichen Räume. Und auch der Stromverbrauch, der zum Betrieb der Heizungsanlage nötig ist, lässt sich erheblich reduzieren: Moderne hocheffiziente Pumpen verbrauchen bis zu 80 Prozent weniger Strom.

Tipp 2: Bei Klima- und Lüftungsanlagen sparen

Auch die Optimierung der Klima- und Lüftungsanlagen ist eine wichtige Stellschraube für saubere Luft im Betrieb und niedrigere Energiekosten – und das alles bei geringen Investitionen und attraktiven Förderprogrammen. Allein durch Maßnahmen wie etwa eine Anpassung der Luftvolumenströme können Unternehmen bei ihrer Lüftungs- und Klimaanlage bis zu 30 Prozent der Energiekosten sparen.

Weitere große Potenziale können durch den Einbau bzw. die Nachrüstung effizienterer Komponenten wie beispielsweise einer Lüftungswärmerückgewinnung erschlossen werden. Dadurch können Unternehmen ihre Energiekosten sogar fast um die Hälfte reduzieren. Wie Sie Ihre Klima- und Lüftungsanlagen schrittweise optimieren, lesen Sie hier.

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Team Energiewechsel: Beispiele aus der Praxis

Ob in Unternehmen, Kommunen oder Privathäusern: Wir alle können Energie sparen und die Energiewende voranbringen. Wie, das zeigen unsere Best-Practice-Videos aus der Praxis: aus dem Lebens- und Arbeitsalltag der Menschen in Deutschland.

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Weiterführende Informationen

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